Die Flexibilität und Entscheidungskraft von UP Events
Folge-Interview von Events.co.uk
Interview mit UP Events-Mitarbeiter Pim ten Broeke
Im Februar 2020 besuchte uns Mahlee Plekker, Redakteurin des Fachmediums High Profile Events.co.uk. Damals war noch nichts los. Ein üppiger Sommer zeichnete sich ab. Doch 2020 kam es anders… Wie hat UP Events die Corona-Krise bisher gemeistert?
Wie geht es euch jetzt?
„Es läuft gut. Es war eine intensive Zeit, sagen wir. Aber jetzt strotzen wir schon vor Energie.“
Was habt ihr während des Lockdowns gemacht?
„Wir begannen, die Räumlichkeiten zu modernisieren. Natürlich arbeiteten alle Büroangestellten von zu Hause aus. Aber mit einer maximalen Anzahl von Leuten auf der Etage arbeiteten wir weiter an allen möglichen Aufgaben. Natürlich waren keine Gäste da. Dann kann man ungestört alle möglichen Dinge bauen und ausprobieren. Zum Beispiel haben wir eine neue BBQ-Bar gebaut, in der wir jetzt auch eine eigene Küche haben. Außerdem haben wir den Bogenschießplatz renoviert, eine Menge Holzarbeiten neu gestrichen, die Schuppen auf Vordermann gebracht und unzählige andere Arbeiten erledigt. Natürlich haben wir dabei so viele Leute wie möglich beschäftigt. Aber wo normalerweise alle Aufmerksamkeit bei unseren Kunden liegt, galt sie jetzt ganz den Verbesserungen und Veränderungen auf dem Feld. So halten wir unsere Aktivitäten auch für ehemalige Besucher interessant.“
„Mit den Büroangestellten haben wir hauptsächlich darüber nachgedacht, was wir alles tun können, um UP Events durchzuziehen. Anstelle eines BHAGs begannen wir mit der Arbeit an unseren Weekly Audacious Goals. Das brachte eine Menge Ideen hervor. Natürlich war nicht jede Idee sofort umsetzbar, aber viele schon. Unser Online-Teambuilding-Spiel Project Arrow zum Beispiel. Ein voller Erfolg, für den wir bereits jede Menge Bestellungen für den kommenden Winter haben. Drei weitere Online-Spiele kamen hinzu, so dass wir unser Angebot in kürzester Zeit an diese plötzliche Veränderung des Marktes anpassen konnten.“
Hat UP die Schlacht also einigermaßen unbeschadet überstanden?
„Nein, definitiv nicht. Leider mussten wir uns von einigen unserer Kollegen verabschieden. Eine sehr traurige Entscheidung. Aber etwas anderes ist einfach nicht möglich. Schrecklich. Das Unternehmen muss den Winter überstehen und sich im nächsten Jahr neu aufstellen. Wahrscheinlich wird es gelingen, denn die „can do“-Mentalität ist hier tief verwurzelt. Wir bereiten uns gerade auf einen schwierigen Winter vor, was die Personalausstattung angeht. Das müssen wir auch. Unsere Mitarbeiter/innen sind sehr stark in das Unternehmen eingebunden und gemeinsam haben wir es so organisiert, dass wir keine Kompromisse bei der Qualität eingehen müssen.“

Zusammengefasst: Was hast du über dich und das Unternehmen gelernt?
„UP Events ist sehr flexibel. Denn wir können ein neues Konzept wie UP West innerhalb von 2 Wochen etablieren. An einem Punkt wurde das Einführungsprogramm für viele Schulen und Vereine abgesagt. Dann haben wir uns Lösungen einfallen lassen, wie das stattfinden kann. So konnten wir den Platz trotzdem an mehreren Tagen füllen und dabei alle Corona-Regeln einhalten. Fantastisch zu erleben. Dann scheint es manchmal so, als wäre nichts passiert.“
„Da niemand vorhersagen kann, wie die Dinge zwischen November und Januar laufen werden, müssen wir außerdem schlank und rank bleiben. Einmal mehr konnten wir zeigen, dass wir extrem entschlossen sind. Brauchen wir ein Online-Spiel? Dann werden wir es jetzt machen. Wollen wir eine andere Zielgruppe ansprechen? Dann werden wir am nächsten Tag ein Mailing machen. Immer mit einem Auge fürs Detail, damit die Qualität stimmt.„
„Und schließlich, dass wir immer noch auf dem richtigen Weg sind. Als junges Scale-up stehen wir unter den Großen und zählen. Wir haben eine starke Wachstumsstrategie. Und die wird uns helfen, bald wieder das Niveau vom Anfang dieses Jahres zu erreichen. Achte einfach auf UP 😉 .“